Braucht es eine progressive Lösung für die Billag-Gebühren?

Egal, wie hoch das Einkommen, jeder Haushalt bezahlt gleich viel Billag-Gebühren, nämlich 451 Franken (365 ab dem Jahr 2019). AHV- und IV-BezügerInnen sind von dieser Gebühr befreit, SozialhilfebezügerInnen jedoch nicht. Das könnte dazu führen, dass diese Gruppe am 4. März für die Billag-Initiative stimmt.

Linke PolitikerInnen, darunter auch Regula Rytz, wären einer progressiven Lösung für die Billag-Gebühren, ähnlich wie bei den Steuern, nicht abgeneigt. Ein solches System wäre jedoch sehr komplex und mit hohen Kosten verbunden.

Artikel in der Schweiz am Wochenende vom 17.02.2018