Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten

Die Initiative, die von den Jungen Grünen, gemeinsam mit der GSoA, am 11. April lanciert wurde, verlangt ein Verbot von Investitionen in Krieg und Tod durch Schweizer Finanzakteure.

Sie will damit eine Lücke schliessen: während das Kriegsmaterialgesetz verbietet, die Entwicklung, Herstellung oder den Erwerb von verbotenem Kriegsmaterial direkt zu finanzieren, ist das indirekt nach wie vor möglich. Via Banken, Versicherungen und Pensionskassen investiert der Finanzplatz Schweiz jedes Jahr Milliarden von Franken in das Geschäft mit dem Tod.

Die Initiative fordert, dass kein Schweizer Geld mehr in die internationale Rüstungsindustrie fliesst und damit Konflikte auf der ganzen Welt finanziert. Das Volksbegehren leistet einen wichtigen Beitrag für eine friedlichere Welt.